Goslar, 5. Dezember 2022
Zu jeder Tages- und Nachtzeit stehen in den elf Ortsfeuerwehren im Goslarer Stadtgebiet Frauen und Männer von Nebenan einsatzbereit zur Verfügung. Neben der technischen Entwicklung der Fahrzeugtechnik und der Gerätschaften in den letzten Jahrzehnten, entwickelte sich auch die Persönliche Schutzausrüstung. Sorgt diese spezielle Einsatzbekleidung zum Großteil des Einsatzspektrums für Sicherheit der Einsatzkräfte, so ist die Einsatzbekleidung bei besonderen Einsatzlagen auch zu wertvoll.
Vor diesem Hintergrund hat die Volksbank Nordharz eG erneut mit einer Spende für die Einsatzkräfte der elf Ortfeuerwehren viel bewegen können. Nach der Beschaffung von Regenjacken in den vergangenen Jahren stehen nun 260 Paar Gummistiefel für trockene Füße bei Einsätzen mit Wasser zur Verfügung. Die Stiefel entsprechen den Sicherheitsanforderungen des Feuerwehrdienstes.
Volksbankvorstand Markus Creydt und Dagmar Kleudgen, Öffentlichkeitsbearbeiterin der Bank, händigten kürzlich die 260 Paar Sicherheits-Gummistiefel an Stadtbrandmeister Christian Hellmeier aus. Damit wird die Verbundenheit der Volksbank Nordharz eG zur Feuerwehr im Goslarer Stadtgebiet erneut dargestellt. Die Mehrheit der Einsatzkräfte konnte sich seit 2017 über Spenden für Regenjacken freuen. Creydt würdigt den ehrenamtlichen Einsatz rund um die Uhr. „Ihnen und den Einsatzkräften gilt es, die stets intensiver werdende Arbeit an mancher Stelle zu erleichtern und zu unterstützen“, äußerte Creydt bei Übergabe der Stiefel an Stadtbrandmeister Christian Hellmeier.
Die Einsatzbekleidung für die Einsatzkräfte ist nicht für den stundenlangen Einsatz im Regen ausgelegt. In nasser Einsatzbekleidung besteht nicht mehr der Schutz für die Einsatzkräfte bei Wohnungsbränden, berichtet Stadtbrandmeister Christian Hellmeier. So ist die Freude groß, erneut mit dieser Spende eine Wertschätzung erfahren zu können. „Wir freuen uns über diese nicht selbstverständliche aber sehr hilfreiche Unterstützung“, betont Hellmeier.
Die Sicherheits-Gummistiefel verfügen über eine durchtrittsichere Fußsohle und über einen erforderlichen Zehenschutz. Neben Hochwassereinsätzen stehen die Einsatzkräfte nunmehr unter anderem auch bei geplatzten Wasserrohren im Trockenen. Hierfür müssen aber nicht mehr die Sicherheitsstiefel aus Leder genutzt und anschließend aufwendig gepflegt werden.