Goslar, 4. Februar 2022
Darin steckt viel Arbeit: Die Diakonischen Beratungsdienste haben ihr neues zu Hause an der Schilderstraße nach und nach renoviert.
Die Diakonische Dienste beraten & begleiten gGmbH ist eine eigenständige diakonische Einrichtung der Kinder- und Jugend sowie Eingliederungshilfe. Auf der Grundlage des diakonischen Leitbildes befähigt sie mit geeigneten Angeboten Menschen in besonderen Lebenslagen in Stadt und Landkreis Goslar zu einem möglichst eigenständigen Leben. Zu den Angeboten in der Eingliederungshilfe für seelisch gesundende Menschen zählen: Tages- und Begegnungsstätte, das ambulant betreute Wohnen in Wohngemeinschaften sowie das aufsuchende ambulant betreute Wohnen. In der Kinder- und Jugendhilfe bietet sie sozialpädagogische Familienhilfe, soziale Gruppenarbeiten mit Kindern und Jugendlichen sowie Beratung, Erziehungsbeistand und begleiteter Umgang an.
Mit Konfrontation von Corona im Frühjahr 2020 haben die Diakonischen Dienste nach Lösungen gesucht, unter den hygienischen Anforderungen die Betreuung der anvertrauten Personen zu gewährleisten. "So waren wir froh, mit den Räumlichkeiten in der Schilderstraße 52 eine Möglichkeit gefunden zu haben, die Betreuungsplätze der Tagesstätte auf zwei Standorte zu verteilen und somit auch in festen Räumlichkeiten die Anforderungen der Hygiene erfüllen zu können" erklärt Geschäftsführer Stefan Voigt. Die Anschubfinanzierung der Mehrbelastung konnte durch Fördermittel der „Aktion Mensch“ sichergestellt werden. Im Laufe der Zeit stellte sich jedoch heraus, dass die Einrichtung für die Aufenthaltsdauer von ca. fünf Stunden je Tag für die Teilnehmer angenehmer gestaltet werden musste.
So sind die Diakonischen Dienste sehr dankbar, dass mit der Volksbank Nordharz eG und der Bürgerstiftung für Goslar und Umgebung zwei Partner gefunden wurden, die mit ihrem finanziellen Beitrag zu dieser wohnlichen Ausgestaltung der Räume mit beigetragen haben. So konnten die finanziellen Mittel der Bürgerstiftung (i. H. v. 2000 €) und der Volksbank (i. H. v. 4000 €) die Einrichtung mit einheitlichem und zeitgemäßem Mobiliar ausstatten und zu einer räumlichen Umgestaltung beitragen.
Die Ideen zur räumlichen Gestaltung sind selbst durch die Teilnehmer der Tagesstätte kreiert worden. So hat Frau Steimer die anderen Besucher der Tagesstätte von ihren Vorstellungen, wie die zukünftige Ausgestaltung aussehen könnte, so überzeugt, dass hier in diesen Räumlichkeiten tatsächlich auch ein Abbild dieser Vorstellungen gesehen werden kann. Der Wohlfühlfaktor der 15 Teilnehmer hat so deutlich zugenommen.
Für die Umsetzung zeichnete letztendlich das Technikteam der Diakonischen Dienste verantwortlich, die hier mit ca. 150 Arbeitsstunden die Renovierung ausgeführt haben.