Schützengesellschaft Oker weiht sechs neue elektronische Schießstände ein

Der Umbau hat knapp 20.000 Euro gekostet

Foto: Volksbank Nordharz eG

Goslar/ Oker, 15. Februar 2020

Es war ein langer Weg, bis die Schützengesellschaft Oker ihre neuen elektronischen Schießstände einweihen konnte: Im Januar hat der Verein die Anträge für Zuschüsse gestellt. Zum Schützenfest im Juni wurden sie genehmigt. Im August begannen die Bauarbeiten. Jetzt begrüßte Jörg Ihde, erster Vorsitzender, die Sponsoren und den Vorstand zur Eröffnungsfeier der Schießanlage im Schützenhaus. Die dreimonatigen Bauarbeiten setzte die Schützengesellschaft beinahe komplett in Eigenleistung um. Ein Stamm von drei fleißigen Helfern habe alles eingebaut, bei den Renovierungsarbeiten hätten noch einmal fünf Mitglieder geholfen, so Jörg Ihde. Insgesamt hat der Umbau knapp 20.000 Euro gekostet.

Die sechs neuen elektronischen Schießstände sind hauptsächlich für die Jugendabteilung. In der
Schützengesellschaft sind 16 Jugendliche aktiv dabei. Neben der neuen Anlage befinden sich noch sechs reguläre Luftgewehrstände. „Der Anfang ist gemacht, denn viele Vereine haben schon auf elektronische Schießstände umgerüstet, wenn wir mal wieder Geld haben, kommen die anderen sechs an die Reihe“, sagte Jörg Ihde. Das Schützenhaus sei zudem vernetzt worden: Die Verantwortlichen haben in der neuen Schießanlage zwei Rechner installiert, sodass die Anlage auch vom Vorstandszimmer bedient werden kann. Auf einem großen Monitor sieht jeder, wie erfolgreich der Schütze auf die Ringe geschossen hat. Auf den sechs Monitoren werden Name, Waffenart und Schießklasse eingetragen.

Die Sponsoren: Volksbank Nordharz (2000 Euro), Eurawasser-Betriebsführungsgesellschaft (900
Euro), Harz-Energie (750 Euro), Hildegard-Reissdorf-Stiftung (2000 Euro), Stadt Goslar (2.500
Euro), Kreissportbund Goslar, Förderung LSB Niedersachsen (5.684 Euro), Private Spende (1000 Euro), Hülsmann Elektro & Netzwerk Montage (Sachspende) und die Schützengesellschaft Oker (5.145 Euro).