Vertreter*innen der Volksbank Nordharz beschließen Dividendenzahlung

Mitglieder erhalten im Dezember 4,2 Prozent auf ihre Geschäftsanteile

Goslar, 1. Dezember 2020

Nach vielen Verschiebungen und Unwägbarkeiten durch die Corona-Pandemie, hat die Vertreterversammlung der Volksbank Nordharz nun in einem digital-schriftlichen Verfahren mit überragender Mehrheit positiv über die Tagesordnungspunkte abgestimmt und dem Vorstand sowie Aufsichtsrat für das Jahr 2019 Entlastung erteilt. Die Stimmauszählung erfolgte am 30. November und direkt im Anschluss daran die konstituierende Sitzung des Aufsichtsrates.

Ein zentraler Punkt bei den Abstimmungen war unter anderem die Entscheidung über die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 4,2 Prozent. Das entspricht einer Summe von rund 200 Tausend Euro, die den Mitgliedern noch im Dezember ausgezahlt wird. Vom übrigen Bilanzgewinn gehen 60 Tausend Euro in die Ergebnisrücklagen und 240 Tausend Euro in die sonstigen Rücklagen der Bank.

Dennis Rümenapp wurde von den Vertreterinnen und Vertretern wieder in den Aufsichtsrat gewählt. Seine Wahlzeit war turnusmäßig abgelaufen. Ebenso wie die von Rudolf Hattwig, der jedoch aufgrund der Altersgrenze nicht wiedergewählt werden konnte. Vorstand und Aufsichtsrat verabschiedeten sich mit Blumen und Geschenk von Rudolf Hattwig am Ende der Sitzung und bedankten sich noch einmal herzlich für sein Engagement während seiner nahezu 25-jährigen Tätigkeit im Aufsichtsrat. Frau Dr. Eva Helmold-Kaselowsky tritt die Nachfolge als stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende an.
In den Wahlausschuss für die Wahl zur Vertreterversammlung wurden neben einem Mitglied des Vorstandes und des Aufsichtsrates, Frau Dr. Ute Heinken, Herr Hans-Henning Körner und Herr Günther Paland gewählt.

Mit einer starken Eigenkapitalbasis sieht sich die Volksbank Nordharz auch für Risiken durch die Corona-Pandemie im Geschäftsjahr 2020 gut gerüstet. „Wir werden der örtlichen Wirtschaft weiterhin zur Seite stehen“, versprechen die Bankvorstände Hans-Dieter Reichelt und Dirk Leide. „Die gesamte genossenschaftliche Finanzgruppe verfügt inzwischen über ein bilanzielles Eigenkapital von 116 Milliarden Euro. Damit sind die Volksbanken eine der profitabelsten und kapitalstärksten Bankengruppen Europas und können aus einer Position der wirtschaftlichen Stärke sowie stabiler Mitglieder- und Kundenbeziehungen agieren“, erklären Reichelt und Leide weiter. Auf ihrem soliden Fundament als Teil der Gruppe und der eigenen Bilanzposition werde die Bank ihre Kundinnen und Kunden mit Krediten auch in kritischen Phasen weiter unterstützen, soweit sich dies nach vernünftiger Beurteilung und gemäß aufsichtsrechtlicher Standards rechtfertigen lasse.