Stiftung wird 30: Volksbank Nordharz zieht positive Bilanz

Landesweite Förderung von Kultur und Wissenschaft - über 10 Projekte wurden im Geschäftsgebiet der Bank realisiert

Dirk Leide (Volksbank Nordharz) und Silke Schubert (Geschäftsführerin der Stiftung) 2019 bei der Ausstellungseröffnung der Künstlerin Nevin Aladag im Mönchehaus Museum Goslar.

Goslar, 11. September 2020

Drei Jahrzehnte Geschichte und 749 Beiträge mit einem Fördervolumen von über 6 Millionen Euro zur kulturellen Gestaltung der Gesellschaft. Die Bilanz zum Jubiläum der Stiftung Niedersächsischer Volksbanken und Raiffeisenbanken, gegründet im Dezember 1990, kann sich sehen lassen. Seit vielen Jahren mit dabei ist die Volksbank Nordharz. „Unsere Stiftung gibt wertvolle Impulse zur Entfaltung kulturschöpfender Kräfte. Sie stärkt die Kommunikation zwischen Menschen und schafft Brücken – das ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je“, merken die beiden Bankvorstände Hans-Dieter Reichelt und Dirk Leide einstimmig an.

Zufrieden blicken sie auf die Projekte zurück, die mit Hilfe der Stiftung und der Bank in den vergangenen 20 Jahren in der Region verwirklicht wurden. Die langjährige Unterstützung des Kaiserringstipendiums ist nur ein Beispiel dafür. Zahlreiche Konzerte und Ausstellungen in und um Goslar schließen sich an. Insgesamt flossen in dem Zeitraum  damit über 120 Tausend Euro in regionale Projekte.

Auch niedersachsenweit kann die Stiftung mit zahlreichen Leuchtturmprojekten zu unterschiedlichen Themen in vielfältigen Formaten glänzen. Ein aktuelles Beispiel ist die Fotoausstellung „Ankommen“ mit Portraits von Flüchtlingen aus unterschiedlichen Perioden im Isernhagener Land. Die Ausstellung startete im Januar 2020 und soll als Wanderausstellung an verschiedenen Standorten zu sehen sein. Um das Problem des Cyber-Mobbings ging es 2018 im inklusiven Theaterstück „Mädchen wie die“ mit dem Schauspiel Hannover in Kooperation mit dem InkluVision e.V..

„Bei den Projekten unserer Stiftung stehen Verständigung und Dialoge im Mittelpunkt. Das passt hervorragend zur Genossenschaftsidee, bei der es im Kern ja um Zusammenarbeit geht“, betont Dirk Leide. „Gerade in schwierigen Zeiten wie der aktuellen Corona-Krise benötigen Kunst und Kultur, Heimatpflege und Wissenschaft unsere Unterstützung. Deswegen freue ich mich sehr darüber, dass die Stiftung auch in Zukunft regelmäßig neue Projekte fördern wird.“