Heinrich-Hagen-Köte erstrahlt in neuem Glanz
10.000 Euro durch Spenden und Zuschüsse gesammelt
Wolfshagen, 16. Juli 2025
Dank vieler Spenden und Zuschüsse konnte die Heinrich- Hagen-Köte bei Wolfshagen wieder aufgebaut werden. Vor knapp drei Monaten hat der Harzklub-Zweigverein Wolfshagen die äußeren Rundhölzer erneuern wollen. Dabei stellten die Beteiligten fest, dass das Holz komplett morsch war. Der Zweigverein stand vor der Frage: Abriss oder Neubau? Allein die äußeren Rundhölzer zu erneuern war keine Lösung. Für die Wiedererrichtung galt es, 12.000 Euro aufzutreiben. Aus eigener Tasche konnte der Zweigverein das nicht finanzieren. Der Vorsitzende, Jörg Klingebiel, berichtet über das Ergebnis: So gab es von der Hermann-Reddersen-Stiftung
2500 Euro, von der Gewinnspargemeinschaft der Volksbank Nordharz auch 2500 Euro, vom Ehrenamtsfond der Harzenergie 1500 Euro, vom Landkreis Goslar und vom Partnerverein Stecklenberg jeweils 500 Euro, die Jagdgenossenschaft spendete 250 Euro. Durch viele Kleinspender kamen 2200 Euro zusammen. „Die restlichen 2000 Euro sollen durch weitere Spenden finanziert werden“, hofft der Zweigverein.
Der Aufbau habe nur knapp ein bis zwei Wochen gedauert, zeigt sich Klingebiel beeindruckt über den schnellen Fortschritt. Hauptsächlich wurde Fichtenholz verbaut.
Damit die Köte dieses Mal länger hält, steht das Holz nicht direkt auf dem Untergrund, sondern auf Waschbetonplatten. So kann die Feuchtigkeit nicht mehr so schnell aus dem Boden in das Holz ziehen.
Als nächsten Schritt, kündigte Klingebiel an, wolle der Harzklub-Zweigverein die Außenanlage etwas verschönern. Denkbar sei zum Beispiel eine Infotafel, wofür Köten früher genutzt wurden.